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lnnovative Technik mit handfesten Kosten- und Nutzen-
vorteilen ist die Profession der Balluff GmbH, die bereits
1921 hier in Neuhausen auf den Fildern gegründet wur-
de. „Unsere Firma hat sich als ein weltweit führender
Sensorspezialist und Anbieter von optimierter Netzwerk-
und Anschlusstechnik für die industrielle Automatisie-
rung etabliert“, so Michael Unger, Mitglied und Sprecher
der Geschäftsführung. „Vor 90 Jahren hätte das wohl
niemand gedacht, denn angefangen haben wir als Re-
paraturwerkstatt für Fahrräder, Motorräder und Nähma-
schinen.“
Das Unternehmen, dessen Hauptsitz durch Flughafen
und Autobahn optimal an das Verkehrsnetz angebunden
ist, hat weitere große Pläne: „Wir wollen weiter unsere
Kernkompetenzen ausbauen und führend als Lösungs-
anbieter werden.“ Neben Michael Unger führen Katrin
Stegmaier-Hermle und Florian Hermle seit 2010 die Firma
Balluff mittlerweile in der vierten Familiengeneration.
Über 2.200 Mitarbeiter in über 54 Niederlassungen und
Repräsentanzen auf der Welt sind mittlerweile für den
Sensorspezialisten tätig.
„Anders als bei vielen börsennotierten Unternehmen le-
gen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit und langfristige
Planung“, betont Florian Hermle, der bei Balluff für Ver-
trieb und Marketing zuständig ist. Dazu gehören vor al-
lem Investitionen in Forschung und Entwicklung. So kann
das Unternehmen seinen unterschiedlichsten Kunden aus
der Automobil- und Werkzeugmaschinenindustrie sowie
dem Bereich der erneuerbaren Energie – um nur eini-
ge Branchen zu nennen – wichtige und lösungsorientier-
te Neuheiten anbieten. In insgesamt sieben Produktions-
stätten in Deutschland, Ungarn, der Schweiz, den USA,
Brasilien und China werden die Produkte der Firma her-
gestellt.
Sensoren und deren Anbindung an die Maschinensteue-
rung sind von außen meist nicht sichtbar. Doch wie kann
man mit einfachen Worten erklären, was Balluff-Produk-
te in den Maschinen leisten? „Unsere Sensoren und Weg-
messsysteme überwachen gleichsam als Sinnesorgane an
vielen Stellen die automatisierten Produktionsabläufe“,
so Michael Unger, der bei Balluff den Bereich Technik
verantwortet.
Nachhaltigkeit wird auch auf einem weiteren Gebiet bei
Balluff groß geschrieben: bei der Aus- und Weiterbildung
seiner Mitarbeiter. Mehr als 50 Azubis und DHBW-Stu-
denten absolvieren derzeit bei Balluff ihre Ausbildung.
Viele der Absolventen sind nach ihrer Ausbildung im Un-
ternehmen tätig. „Als globales Unternehmen können
wir, was für die persönliche Entwicklung eines Mitarbei-
ters enorm wichtig ist, auch entsprechende Auslands-
aufenthalte anbieten“, so Katrin Stegmaier-Hermle, bei
Balluff unter anderem für Personal verantwortlich. Da-
neben unterstützt Balluff im Rahmen einer Bildungspart-
nerschaft Schulen in der Region.
Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist bei
Balluff nicht nur eine leere Worthülse: Flexible Arbeits-
zeiten und die Kooperation mit einer Kindertagesstätte
in Neuhausen sollen Müttern und Vätern die Möglichkeit
eröffnen, wieder schneller in den Job zurückzukehren.
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